Typische
SEO-Fehler?

Inhalte

Du fragst dich, wie du selbst SEO-Fehler beheben kannst?  Mit den richtigen Grundlagen lassen sich viele davon Schritt für Schritt lösen.

Suchmaschinenoptimierung stärkt dein Unternehmen langfristig, denn sie sorgt für Sichtbarkeit und neue Kundschaft über Google. 

Doch in Zukunft steigt die Relevanz eines Faktors immer mehr – dazu gleich mehr.

In diesem Artikel erfährst du: 

  • welche die häufigsten SEO-Fehler in den Bereichen Strategie, Content, Usability & Technik sind.
  • Wie du diese Fehler vermeiden kannst.
  • worauf es am Ende wirklich ankommt. 🙂

1 Strategische Überlegungen

SEO braucht einen klaren Plan – eine Strategie, die über Checklisten hinausgeht und echte Ziele verfolgt. Wie Adam Audette sagt: „Die Zeiten, in denen SEO ein Spiel war, bei dem man die Algorithmen austricksen musste, sind vorbei. Heute zählen nachhaltige Strategien und Inhalte, nicht nur Tricks und Links.

„ The days of SEO being a game of outsmarting algorithms are over. Today content strategy and valuable, sustainable strategies are essentials, not just tricks and links. “

1.1 keine Strategie

Eine effektive SEO-Strategie besteht aus drei wesentlichen Schritten:

  • Diagnose & Ziel: 

Erkenne und definiere deine Haupt-Herausforderungen. Im SEO bedeutet das oft, den spezifischen „Pain Point“ der Website zu identifizieren.

  • Strategischer Ansatz:

Die Strategie legt dann fest, in welche Richtung du arbeiten musst, um die Herausforderung zu meistern. Dieser „Approach“ ist der Plan, wie SEO-Maßnahmen die Herausforderungen konkret angehen.

  • Maßnahmen: 

Schließlich werden auf dieser Basis gezielte Schritte umgesetzt, um das Problem zu lösen und die gewünschten Ziele zu erreichen.

Schaubild für eine SEO-Stragie-Entwicklung, bestehend aus den Phasen: Herausforderungen, Strategischer Ansatz und Maßnahmen.
SEO-Strategie-Entwicklung in drei Phasen
 

Eine Strategie ist dabei nur dann erfolgreich, wenn sie regelmäßig überwacht und angepasst wird. 

Ein kontinuierliches Monitoring ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die SEO-Maßnahmen wirken. Dazu gehört das Prüfen der Keyword-Rankings, das Beobachten von Wettbewerbern und die Analyse des Website-Traffics.

1.2 Unklare Positionierung

Positionierung bedeutet, dass du genau weißt, wem du was und wie anbietest – idealerweise so, dass deine Werte und Sichtweisen klar und authentisch rüberkommen. 

Häufig werden Websites zu einem „Bauchladen“ mit unübersichtlichem Angebot. 

Besonders für neue Besucher kann das schnell den Eindruck erwecken, dass du kein Experte bist.

Google bevorzugt klar positionierte Marken, und auch SEO profitiert davon. Eine klare Positionierung und präzise Angebote helfen dir nicht nur bei der Optimierung, sondern auch dabei, potenziellen Kunden Orientierung zu geben.

1.3 Falsche Keywords & Suchintention

Keywords, oder auch Schlagwörter, Stichwörter und Schlüsselwörter sind die Begriffe, die im Suchschlitz von Google eingegeben werden.

Hier gibt es ein breites Spektrum von Keywords mit unterschiedlichem Suchvolumen und Wettbewerb. Nischen-Keywords haben oft weniger Konkurrenz, während stark nachgefragte Keywords oft schwer zu erreichen sind.

In dieser Grafik stelle ich dir einige Beispiele vor. Links sind 3 wettbewerbsintensive Keywords mit hohem Suchvolumen. Rechts drei nischigere Keywords, die tiefer in das übergeordnete Thema eintauchen. Diese sind ideal für den Anfang. 

Statt umkämpfter Keyword zu Beginn lieber nischige Keywords auswählen.
Nischen-Keywords haben geringeren Wettbewerb, sodass gute Rankings wahrscheinlicher sind.

Die Suchintention beschreibt die Absicht hinter einer Suchanfrage: Möchte der Nutzer Informationen sammeln oder steht er schon kurz vor einer Entscheidung? Je nach Suchintention sollten Keywords und Inhalte passend gewählt werden, um die Nutzererwartung bestmöglich zu erfüllen.

Lösung:

  • Optimiere deine Inhalte auf Keywords, die relevant und realistisch sind für deine Zielgruppe.
  • Überlege vorab, mit welcher Intention der Suchende das Keyword bei Google eingibt.

Die wichtigsten Punkte zur Strategie:

  • Passe SEO-Ziele Business-Zielen an.
  • Führe regelmäßiges Monitoring ein.
  • Klare Positionierung schafft Vertrauen und verbessert SEO.
  • Vermeide unübersichtliche Angebote – fokussiere dich.
  • Google bevorzugt starke Marken mit klarer Ausrichtung.
  • Tools wie Ubersuggest: Welche Keywords haben das passende Suchvolumen und einen erreichbaren Wettbewerb?
  • Passt die Suchintention? Sucht der Nutzer Informationen oder eine konkrete Lösung?

2 Content-Qualität

Inhalte, die nicht auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen oder veraltet sind, helfen niemandem weiter. Auch Google bevorzugt Inhalte, die wirklich Mehrwert bieten und regelmäßig aktualisiert werden.

2.1 Dünner oder schlechter Content

„Dünner“ oder minderwertiger Content bedeutet, dass Inhalte entweder oberflächlich, veraltet oder nicht hilfreich für die Nutzer sind. 

Häufig passiert dies, wenn Seiten nur für Suchmaschinen optimiert werden, ohne den Mehrwert für die Leser zu beachten. Inhalte, die nur Keywords wiederholen, ohne echte Informationen zu liefern, oder solche, die allgemeine Infos bieten, die die Fragen der Nutzer nicht wirklich beantworten, fallen schnell negativ auf. 

Das Ziel ist es, der Zielgruppe Inhalte bereitzustellen, die ihre Fragen präzise beantworten und echten
Mehrwert bieten.

Hilfreich sind ergänzende visuelle Elemente:

  • Bilder
  • Videos
  • Infografiken 
 
Lösung:
  • Frage dich, wie du schlechte Inhalte verbessern kannst
  • Auch Löschen kann eine Option sein!

2.2 Doppelte Inhalte

Doppelte Inhalte – identische oder stark ähnliche Textpassagen auf mehreren Seiten – können die SEO-Leistung erheblich beeinträchtigen. 

Suchmaschinen wie Google bevorzugen einzigartigen Content und werten Seiten mit Duplikaten als redundant, was dazu führt, dass sie schlechter ranken oder gar nicht erst erscheinen. 

Doppelte Inhalte können unbeabsichtigt entstehen, zum Beispiel durch ähnliche Produktbeschreibungen oder Wiederholungen auf verschiedenen Seiten. Oder beim Duplizieren und versehentlichen Veröffentlichen von Seiten.

Ein häufiger Fehler ist jedoch auch das Kopieren von Inhalten anderer Websites. Doch Vorsicht: Das sollte nicht dein Anspruch sein! 

Google erkennt solche Duplikate schnell und belohnt in der Regel die Originalquelle. Statt Inhalte zu kopieren, sollten eigene, einzigartige Inhalte erstellt werden, die einen echten Mehrwert bieten und deine Expertise widerspiegeln.

2.3 Fehlende Überschriftenstruktur

Eine klare Überschriftenstruktur ist essenziell für gutes SEO und ein positives Nutzererlebnis. 

Dabei helfen sogenannte H-Tags, also HTML-Überschriften wie H1, H2, H3 usw., den Inhalt zu strukturieren und zu unterteilen.

Eine gute Metapher dafür ist ein Buch: 

  • Die H1 ist wie der Buchtitel – sie bildet die Hauptüberschrift der Seite und sollte nur einmal vorkommen. 
  • H2-Tags entsprechen dann den Kapiteln, die wichtige Unterthemen darstellen. 
  • H3, H4 und weitere H-Tags sind die Unterkapitel und sorgen für eine feine Gliederung der Inhalte.
Überschriftenhierarchie für Blog-Artikel
Überschriftenstruktur von H1 bis H4

Eine klare, hierarchische Struktur hilft also nicht nur deinem SEO, sondern erleichtert es auch Nutzern, den Content zu scannen und die gewünschten Informationen zu finden.

3 Bilder-SEO

Die SEO von Bildern bildet ein weiteres wichtiges Grundelement der Website. Kurz gesagt sollten Dateibenennung, Alt-Texte und Bildgrößen berücksichtigt werden.

3.1 Dateibenennung

Eine optimierte Bildbearbeitung beginnt bereits bei der Dateibezeichnung: Der Name sollte kurz, beschreibend und mit relevanten Keywords versehen sein, z. B. „kinderfahrrad-rot.jpg“. Google und andere Suchmaschinen nutzen die Dateinamen, um den Kontext des Bildes zu erfassen – ein präziser Dateiname ist daher ein erster wichtiger Schritt.

3.2 Alt-Texte

Ebenso entscheidend ist der Alt-Text (alternativer Text), der als Ersatzbeschreibung dient, falls das Bild nicht geladen wird oder von Menschen mit Seheinschränkungen gelesen werden soll. Der Alt-Text sollte das Bild so beschreiben, wie du es jemandem mündlich erklären würdest. 

Er hilft auch dabei, die Barrierefreiheit deiner Website zu verbessern, was ab 2025 durch das neue Barrierefreiheitsstärkungs-gesetz weiter gefordert wird. Auch hier ist es sinnvoll, relevante Keywords unterzubringen, ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen.

Am Beispiel eines Obstsalates wird anschaulich erklärt, dass Alt-Texte detailliert geschrieben werden sollten.
Alt-Texte richtig schreiben

3.3 Größe der Bilddateien

Zusätzlich ist die Dateigröße entscheidend für die Ladezeit deiner Website. Große Bilddateien verlangsamen die Seite und verschlechtern das Nutzererlebnis sowie die SEO-Leistung. Komprimiere daher die Bilder auf eine angemessene Größe, um schnelle Ladezeiten zu gewährleisten.

#aufdenpunkt: Bilder-SEO

  • Dateibenennungen: kurz, beschreibend & relevant
  • Alt-Texte für Bilder ansprechend schreiben
  • Bilddateien komprimieren, z.B. mit tinyPNG

4 Usability

Usability, oder auf Deutsch „Benutzerfreundlichkeit,“ beschreibt, wie leicht und effizient ein Produkt, eine Website oder eine Software für Benutzer zu bedienen ist. 

Ein System mit hoher Usability ist intuitiv verständlich, schnell zu erlernen und führt zu einer hohen Zufriedenheit beim Nutzer.

Eine ganz einfache Faustregel lautet: „Don’t make me think.“ Besuchst du eine Website, solltest du nicht darüber nachdenken müssen, wie du zu einem bestimmten Ziel kommst, wie du ein Formular ausfüllen kannst oder wie sich das Menü öffnen lässt. Gestalte die Website so, dass sie selbsterklärend ist.

„Don't make me think.“

4.1 Nicht mobil-optimiert

Du hast eine Website im Desktop-Format erstellt, die auf mobilen Geräten schlecht lesbar ist? Seit 2021, als Google endgültig auf Mobile-Only-Indexing umgestiegen ist, bewertet die Suchmaschine ausschließlich hauptsächlich die mobile Version.

Häufige Probleme: 

Die Bildschirmbreite ist mobil nicht angepasst, Texte sind zu klein und Buttons lassen sich nicht richtig nutzen. 

Lösung:

  • Prüfe, wie deine Inhalte auf verschiedenen Geräten wie Smartphone, Tablet und am Desktop aussehen
  • Testen, testen, testen. Sind die Buttons klickbar, sind alle Texte auf unterschiedlichen Geräten lesbar?

4.2 Schwaches Content-Design

Textwüsten, bildschirmfüllende Bilder oder lange Textblöcke, bei denen man auf dem Smartphone unendlich scrollen muss – das wirkt heute nicht mehr ansprechend. 

Nutzer lesen online kaum Wort für Wort, sondern scannen Inhalte schnell nach relevanten Informationen. 

Studien zeigen, dass Leser beim Scannen Schlüsselwörter und visuelle Ankerpunkte suchen, um Inhalte rasch zu erfassen. 

Damit dein Content-Design modern und nutzerfreundlich ist, hier einige einfache Tipps:

#aufdenpunkt: Content-Layout

  • Gib im ersten Abschnitt einen Ausblick, was der Leser erwartet.
  • Biete ein Inhaltsverzeichnis an, damit deine Leser direkt zu den relevanten Abschnitten springen können
  • Verwende kurze Absätze
  • Vermittle deine Inhalte auch durch andere Content-Arten wie Bilder, Infografiken & Videos.
  • Nutze Stichpunktlisten & Aufzählungen für mehr Struktur.
  • Hebe wichtige Inhalte durch Fettungen hervor.

5 Technik

Technische SEO-Fehler können die Sichtbarkeit deiner Website erheblich beeinträchtigen. Hier sind häufige Fehler und wie du sie beheben kannst.

5.1 Fehlende Titles & Descriptions

Meta Titles und Meta Descriptions sind das Schaufenster deiner Website in den Google-Suchergebnissen – der erste Eindruck, den Nutzer von deinem Content erhalten. 

Es ist ein absolutes Muss, diese Elemente zu optimieren, auch wenn Google automatisch Inhalte für die Darstellung zieht. Ein überzeugender Title und eine relevante Meta Description mit passenden Keywords können maßgeblich dazu beitragen, dass Nutzer auf deine Seite klicken.

Meta-Daten in der Google-Suche mit Title und Description

Meine Empfehlungen: Setze relevante Keywords sowohl in den Title als auch in die Description und prüfe in der Google-Suche, wie die Anzeige aussieht. Wichtig: Jede Seite sollte einen einzigartigen Title und eine individuelle Meta Description haben, die genau auf den Content abgestimmt sind. Ein bewährtes Muster lautet Mehrwert, Relevanz und Call to Action, um Nutzer gezielt anzusprechen (Quelle: Moz Guide).

Der kostenlose Google Snippet Generator von Sistrix hilft dir, Titles und Descriptions zu erstellen und zu testen.

5.2 Ungünstige URLs

Eine URL (Uniform Resource Locator) ist die Webadresse, die zu einer bestimmten Seite deiner Website führt. Sie ist nicht nur für die technische Struktur wichtig, sondern auch für Nutzer und Suchmaschinen, um den Inhalt der Seite auf einen Blick zu verstehen. 

Die wichtigste Regel dabei lautet: URLs sollen sprechend sein, das heißt, sie sollten relevante Keywords enthalten, die sofort klar machen, worum es auf der Seite geht.

Typische Fehler bei der URL-Erstellung sind Zahlen- oder Buchstabenreihen ohne Mehrwert, die dem Nutzer keinerlei Anhaltspunkte geben. Zudem sollten Umlaute wie ä, ö und ü vermieden werden, da diese zu Darstellungsfehlern führen können. 

Verwende nur Kleinbuchstaben und halte die URL so kurz wie möglich, um die Übersichtlichkeit zu wahren. Verzichte auf unnötige Füllwörter wie „und“, „für“ oder „das“, da diese meist keine zusätzlichen Informationen bieten.

  • Statt:
    /seofürdietherapeuten

       unddieheilpraktiker12345/

 
  • Lieber so:
    /seo-therapeuten-heilpraktiker/
 

In der optimierten URL werden Füllwörter und unnötige Zahlen weggelassen, und sie bleibt klar und verständlich für Nutzer und Suchmaschinen.

5.3 404-Fehlerseiten

404-Fehler sind die klassischen „Seite nicht gefunden“-Meldungen, die auftauchen, wenn eine Seite nicht mehr existiert oder die URL falsch eingegeben wurde. 

Für Nutzer und Suchmaschinen bedeutet das, dass der gewünschte Inhalt nicht erreichbar ist. 

In der Praxis entstehen 404-Fehler häufig, wenn Seiten ohne Planung gelöscht werden. 

Jede Verlinkung, die noch auf diese gelöschte Seite verweist, erzeugt dann einen weiteren 404-Fehler – und das kann die Nutzererfahrung und die SEO-Performance der gesamten Website beeinträchtigen.

 

Mit dem kostenlosen Broken-Link-Checker von ahrefs kannst du 404-Fehler prüfen.  

Lösung: 

Plane deine Seitenstruktur sorgfältig und vermeide unnötige Löschungen. Wenn eine Seite entfernt werden muss, leite die URL auf eine inhaltlich verwandte Seite oder, falls passend, auf die Startseite weiter, damit Nutzer und Suchmaschinen immer eine funktionierende Zielseite finden. 

5.4 Nicht im Google-Index

Wenn einzelne Seiten oder sogar deine gesamte Website nicht im Google-Index zu finden sind, bedeutet das, dass sie bei Google nicht angezeigt werden. 

Das passiert oft, wenn die Indexierung (also das Auffinden durch Google) in den Einstellungen gesperrt wurde – entweder durch die Einstellungen in WordPress oder durch eine Datei namens robots.txt, die Google-Anweisungen gibt.

Site-Abfrage: Gib site:deinedomain.de (oder andere Domainendungen wie .com, .eu, etc.) im Browser ein, so erhältst du schnell einen Überblick über deine indexierten Seiten.

Site-Abfrage im Chrome-Browser

Lösung: 

  • Prüfe unbedingt, ob deine Seiten indexiert sind. Keine Indexierung ist ein ernstes Problem, denn nur indexierte Seiten können bei Google gefunden werden.
  • Stelle sicher, dass die Einstellungen richtig sind. Plugins wie Yoast und Rank Math können dabei helfen – die richtigen Einstellungen sind „index, follow“.

5.5 Kein SSL-Zertifikat

Hast du schon mal eine Website geöffnet und den Hinweis erhalten: „Dies ist keine sichere Website“? Das passiert, wenn der Betreiber kein SSL-Zertifikat eingerichtet hat. 

Ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) sorgt dafür, dass die Daten, die zwischen dem Browser des Nutzers und der Website ausgetauscht werden, verschlüsselt und somit sicher sind. Websites mit SSL-Zertifikat haben in der URL das „https“ anstelle von „http“.

Ohne SSL-Zertifikat wirken Websites unsicher, was Besucher schnell abschrecken kann. Besonders bei älteren Websites ist das ein häufiger Fehler. Ein SSL-Zertifikat signalisiert nicht nur Sicherheit, sondern auch Vertrauen und Seriosität – und genau das erwartet der Nutzer heute.

Schloss, dass im Browser zeigt, dass eine Website sicher verschlüsselt ist.
Das Schloss im Browser zeigt, dass eine Website eine sichere Verbindung aufweist.

Lösung: 

  • Füge in deinem Domain-Hosting das SSL-Zertifikat hinzu
  • Achte darauf, dass die Verschlüsselung abläuft und du sie regelmäßig erneuerst

5.6 Schwache interne Verlinkung

Interne Verlinkung ist wie das Netz, das deine Seiten miteinander verbindet und dem Google-Crawler hilft, sich durch deine Website zu bewegen. 

Der Crawler „hangelt“ sich von Verlinkung zu Verlinkung und erfasst so die Inhalte und Zusammenhänge deiner Seiten. Wenn eine Seite jedoch gar nicht verlinkt ist, nennt man sie eine Orphan Page (auf Deutsch „verwaiste Seite“). Solche Seiten bleiben oft unentdeckt und ranken schlecht.

Lösung: 

  • Achte darauf, dass jede Seite mindestens einmal sinnvoll intern verlinkt ist. 
  • Wähle zudem aussagekräftige Linktexte, die relevante Keywords enthalten, statt nur generische Wörter wie „hier“ zu verwenden. 

#aufdenpunkt: Technik

  • Prüfe, ob deine wichtigsten Seiten im Google-Index sind.
  • Prüfe ob neben deiner Domain im Browser ein Schloss auftaucht (sichere Verschlüsselung mit SSL-Zertifikat)
  • Kümmere dich um 404-Fehler auf deiner Website.
  • Optimiere deine Meta-Angaben
  • Verlinke deine Unterseiten auf deiner Website untereinander, je nach Nutzen und Relevanz.

6 Fazit

Gratulation, dass du bis hierher gelesen hast – das zeigt Ausdauer!

Hier kommt mein wichtigster Tipp: Setze auf richtig guten Content. 

Biete auf deiner Website Lösungen an, die einzigartig sind und die andere so nicht haben. Oder wie John Müller sagt: Das wichtigste Ranking-Kriterium ist einfach Awesomeness

„ I'd focus on making the site awesome and inspiring, then things usually work out better.“

Die SEOLINGUA-Formel: Richte dich an deinen Business- und SEO-Zielen aus und liefere die bestmögliche Antwort. Behalte dabei den Überblick, priorisiere die wichtigsten SEO-Fehler und investiere so in deine Inhalte, dass deine eigene Perspektive klar erkennbar ist

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Autorin: Melissa Otto

Hi, ich bin Melissa! SEO-Beraterin & ehemalige Texterin. 😊

Mein Motto: Sei die Antwort auf die Suchanfrage deiner Kund*innen. Mit Suchmaschinenoptimierung & einzigartigem Content. Wie mich Freunde beschreiben? Neugierig, reisefreudig & vielseitig.

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FAQ

Kritische Fehler wie fehlende SSL-Zertifikate, technische Fehler (404-Seiten) und Indexierungsprobleme sollten höchste Priorität haben, da sie die Sichtbarkeit und Vertrauenswürdigkeit stark beeinträchtigen.

Ein 404-Fehler zeigt an, dass eine Seite nicht mehr verfügbar ist. Er lässt sich durch eine Weiterleitung auf eine verwandte Seite oder die Startseite beheben.

Doppelte Inhalte können die Sichtbarkeit mindern, da Google nicht weiß, welche Seite zu bevorzugen ist. Die Lösung besteht im Einsatz des Canonical-Tags oder der gezielten Entfernung doppelter Inhalte.

Seit Googles Mobile-Only-Indexierung wird ausschließlich die mobile Version einer Website gecrawlt. Eine gute mobile Optimierung verbessert die Nutzerfreundlichkeit und das Ranking.

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Über die Autorin: Melissa Otto

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